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Gesundheitsgespräch: „Übergewicht – gesundheitliche Risiken und chirurgische Behandlungsmöglichkeiten“

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Krankhaftes Übergewicht tritt weltweit immer häufiger auf. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO waren 2022 schon 59 Prozent der Erwachsenen in der Europäischen Union und nahezu jedes dritte Kind übergewichtig oder adipös. Wie kann man den Betroffenen medizinisch helfen, wenn eine Umstellung der Essgewohnheiten allein nicht reicht? Darum geht es beim kommenden Gesundheitsgespräch am
24. April 2024 um 17 Uhr im Krankenhaus Lauf.

Das Wort Adipositas kommt vom lateinischen Begriff „adeps“ – übersetzt „Fett“. Schon bei den alten Griechen und Ägyptern war Adipositas als Krankheit bekannt. Dennoch hat es lange gedauert, bis Adipositas als eigenständige, komplexe Krankheit und nicht allein als Risikofaktor für Folgeerkrankungen klassifiziert wurde. Die Ursachen von Adipositas sind ebenso vielfältig wie die Behandlungsmöglichkeiten. Welche konservativen Methoden gibt es, wann ist eine Magenverkleinerung sinnvoll und worauf ist bei der Nachsorge zu achten? Um dies und mehr geht es beim Gesundheitsgespräch am 24. April um 17 Uhr im Krankenhaus Lauf in der Simonshofer Straße 55. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die ganze Bandbreite der Adipositas-Behandlung

Mit Prof. Dr. Markus Diener und Dr. Patrick Heger teilen sich zwei ausgewiesene Fachexperten den Vortrag im Foyer des Krankenhauses. Diener ist Leiter des Zentrums für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Krankenhaus Lauf sowie Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikum Nürnberg. Heger hat sich als Oberarzt und Bereichsleiter Adipositas- und Metabolische Chirurgie der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikum Nürnberg auf die Adipositas-Chirurgie spezialisiert. „Wir möchten bei dem Vortrag nach einer Einführung in das Thema die ganze Bandbreite der Adipositas-Behandlung darstellen“, sagt Prof. Diener. „Neben den konservativen Optionen gehen wir natürlich auf die chirurgischen Verfahren ein, werden aber auch mögliche Risiken und das Thema Nachsorge nicht ausklammern“, ergänzt Heger.

Fotos: Jasmin Szabo (Foto 1) / Giulia Iannicelli (Foto 2) / Krankenhäuser Nürnberger Land

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Herr Prof. Dr. Diener
Herr Dr. Heger